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Ein gebrochenes Herz kann zur Nähe zu Gott beitragen:

Nah ist Jahwe den gebrochenen Herzen, / bedrückten Seelen hilft er auf. (Psalm 34:19)

Das Opfer, das Gott gefällt, ist ein zerbrochener Geist. / Ja, ein gebrochenes und zerschlagenes Herz verachtest du, Gott, nicht. (Psalm 51:19)

Er heilt die, deren Herzen gebrochen sind, / und verbindet ihre schmerzenden Wunden. (Psalm 147:3)

Der Geist Jahwes, des Herren, ruht auf mir, / denn Jahwe hat mich gesalbt. / Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen / und zerbrochene Herzen zu verbinden; / den Gefangenen zu verkünden: "Ihr seid frei!" / und den Gefesselten: "Ihr seid los!"; (Jesaja 61:1)

Und es gibt viele Beispiele, in denen man sieht, dass Leute wegen ihrer Sünde gebrochenen Herzens waren (Nehemia/Esra ... Petrus, Sünder, Apostelgeschichte ...).

Sinnvollerweise gibt es aber keinen Befehl, dass man gebrochenen Herzens sein muss, um Gott nahe zu sein. Man kann das nicht erzwingen und es mag Leute geben, die sich einfach an der Gemeinschaft mit Gott erfreuen, wie zum Beispiel Hiob das beschreibt (Hiob 28:1-25) - wobei Hiob am Ende zumindest ein verzagtes Herz hatte (Hiob 23:16).

Es geht nicht um das gebrochene Herz, den gottgewollten Schmerz, sondern um die Veränderung (2. Korinther 7:9). Diese veränderte Einstellung, die zur Rettung nötig ist, kann auch anders kommen, z.B. durch Einsicht (Psalm 119:34, Epheser 1:8, 1.Petrus 4:1, 2.Petr 1:5-6).

 

(Hiob 23:16, LXX)  κυριος δε εμαλακυνεν την καρδιαν μου ο δε παντοκρατωρ εσπουδασεν με

(Hiob 23:16, LXXM) Pαπνσ {<2532> επιGπν } Nσμ {<1161> κυριος } εμαλακυνεν {NπφIAI2962 μου } της {<3364> NAπν } καρδιαν {<2588> επιAπν } Pρι {<3165> Gσμειπεν } προς {<3364> NGπν } Nσμ {<1161> κυριος } παντοκρατωρ {<435> επιGπν } εσπουδασεν {<4704> Nπφ9352962 μου } με {<3165> GσμAπμ } -

GEL 23:16 Ja, Gott hat mein Herz verzagt gemacht, und der Allmächtige mich in Bestürzung versetzt.
LXX 23:16 κύριος δὲ ἐμαλάκυνεν τὴν καρδίαν μου ὁ δὲ παντοκράτωρ ἐσπούδασέν με

2. Korinther 7:8-10 Denn wenn ich euch durch meinen letzten Brief auch wehgetan habe, tut mir das nicht leid. Es tat mir zwar leid, als ich hörte, wie hart er euch zuerst getroffen hat,
doch jetzt freue ich mich darüber - nicht dass ich euch Schmerz bereitet habe, sondern dass der Schmerz eure Einstellung verändert hat. Dass es euch weh tat, war ganz nach Gottes Willen, und dadurch haben wir euch in keiner Weise Schaden zugefügt.
Denn ein gottgewollter Schmerz führt zu einer veränderten Einstellung und so zu der Rettung, die man nie bereut. Doch der Schmerz, der von der Welt verursacht wird, führt zum ewigen Tod.

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